Bis zur Vergrauung und Schwärzung hin ausgereizte Sättigung: Da sind nun alle Farben, oder auch keine mehr. Fehlt der Farbe der Farbton, so geht die Sättigung gegen null. „Unbunt“, so nennt man das. Es geben nur die Spuren einen Hinweis…
Archiv
House of Delights · an installation of erotic everyday revolution
Niina Lehtonen Braun (Bildende Künstlerin), Milla Martikainen (Szenograph), Aino Juutilainen (Musiker), Sami Vehmersuo (Performer)
25. Juni 2016 bis 24. Juli 2016
Im Rahmen des diesjährigen Kunstfestivals „48 Stunden Neukölln“ zum Thema „SATT“ verwandeln vier finnische Künstler*innen die Ausstellungsräume des Kunstvereins Neukölln in das „House of Delights“ als einen Ort des Zelebrierens und der sehr speziellen Zusammenkunft. Im Ineinanderwirken von Ausstellung, Installation,…
PERSPECTIVES
Raumerkundung V: Elma Riza
18. Juni 2016 bis 19. Juni 2016
Mit Raumerkundung V: “Perspectives” präsentiert die französische Künstlerin Elma Riza drei installativ-performative Projekte, die sich in jeweils anderem Fokus mit den Ausstellungsräumen des Kunstvereins Neukölln auseinandersetzen. Inspiriert von der „Phänomenologie der Wahrnehmung“ nach Merleau Ponty und der „Phänomenologie des Raumes“…
Requisiten für ein Puppenheim
Raumerkundung IV: Anna Borgman
14. Mai 2016 bis 12. Juni 2016
Das unter dem Namen „Nora“ bekannte Drama von Henrik Ibsen heißt in der direkten Übersetzung „Ein Puppenheim“ (Et Dukkehjem, 1879). Anna Borgman setzt ihre Arbeit für die Ausstellungsreihe „Raumerkundungen“ in mehreren Ebenen in Bezug zum Stück des norwegischen Autors und…
Satellite, I’m watching you
Raumerkundung III: Thilo Droste
9. April 2016 bis 8. Mai 2016
“Every wall is a door” (Sol LeWitt)
Ich starre die Wand an. – eine sprichwörtlich gewordene Handlung, die im Grunde eine Nicht-Handlung, eine Handlungsunfähigkeit ausdrückt, mangelnden Antrieb, Agonie und damit eine innere Leere, die von der Ausdruckslosigkeit der leeren Wand reflektiert wird. Etwas unsympathisch treten sie auf, die innere und die äußere Leere, kein Wunder also, dass wir sie eher scheuen. Horror vacui, also die Angst vor der Leere, und – daraus resultierend – der Antrieb Leerstellen unbedingt füllen zu müssen, scheinen auch den Stadtraum und seine Akteure zu beherrschen.
MAPPING THE GAP
Raumerkundung II: Cathérine Kuebel, Birgit Szepanski
5. März 2016 bis 3. April 2016
Der zweite Teil der Ausstellungsreihe „Raumerkundungen“ begibt sich in das urbane Umfeld des Kunstvereins Neukölln. Die beiden Künstlerinnen Cathérine Kuebel und Birgit Szepanski erkunden darin Lücken, Leerstellen, Spalten, Stolperfallen, Fehlräume und Differenzen der Stadt. Kann es so etwas wie eine…
KOSMOS
Raumerkundung I: Barbara Müller
16. Januar 2016 bis 14. Februar 2016
Der Kunstverein Neukölln freut sich, den neuen Standort in der Mainzer Str. 42 mit der fünfteiligen Ausstellungsreihe „Raumerkundungen“ zu eröffnen. Hierfür sind insgesamt sechs Künstler_innen mit verschiedenen künstlerischen Ansätzen und Methoden eingeladen, ortsspezifische Arbeiten für die Räumlichkeiten oder deren urbanes…